Zurück zu den Anfängen der Assassinen-Bruderschaft im alten Ägypten
Im Jahr 2007 erschien der erste Teil der Reihe Assassin’s Creed und setzte neue Maßstäbe im Action-Adventure-Genre. Danach ließ Entwickler Ubisoft zahlreiche weitere Teile der Reihe folgen. Die Rezeption der Spiele war sehr unterschiedlich. Einen Tiefpunkt erreichte sie jedoch mit Assassin’s Creed Unity im Jahr 2014, denn das Spiel hatte unzählige Bugs und wirkte unfertig. Diese Fehler will Ubisoft bei Assassin's Creed Origins nicht noch einmal machen. Origins soll eine Art Neuanfang der Serie sein und viele Neuerungen in Sachen Gameplay und Spielwelt mit sich bringen. So begibt sich der Spieler in Assassin's Creed Origins ins alte Ägypten und erlebt die Anfänge der Assassinen-Bruderschaft.
Vom Adventure zum Rollenspiel
Was das Gameplay betrifft, enthält Assassin's Creed Origins mehr Rollenspielelemente. Im neuen Titel wird mehr Wert auf die Verbesserung der Fähigkeiten der Spielfigur gelegt als je zuvor. Die Spielwelt erreicht eine nie dagewesene Größe in der Assassin’s-Creed-Reihe. Deshalb ist es notwendig, dass der Spieler hilfreiche Fortbewegungsmittel hat wie Pferde, Boote und Streitwagen. Klettern, kämpfen und schleichen sollen dynamischer wirken und das Kampfsystem erinnert auf Grund der neuen Dynamik eher an Spiele wie The Witcher 3 als an alte Teile der Reihe. Ein ausgeweitetes Loot-System sorgt dafür, dass die Suche nach Gegenständen spannend bleibt und seltene und mit der Zeit stärkere Waffen gefunden werden können. Als Begleiter bekommt der Spieler einen Falken zur Seite gestellt, der als eine Art Drohne hilft, Gegenden auszukundschaften. Sowohl große Städte wie Alexandria als auch ländliche Gegenden Ägyptens sind erkundbar und sorgen für eine ordentliche Spielzeit.